Die Bedeutung Peenemündes im Zweiten Weltkrieg wird häufig im historischen Kontext relativiert. Eine Woche lang haben sich Schüler aus verschiedenen Grenzregionen Europas mit der Frage beschäftigt, inwiefern dieser Ort eine tragende Rolle im Krieg spielte. Sie setzen ihre gewonnenen Ergebnisse in Relation zur heutigen Zeit. Dabei brachten sie ihre eigenen Erfahrungen ein und arbeiteten gemeinsam an historischen Materialien, um diese Erfahrungen für andere Schüler zugänglich zu machen.
Der Golm war vor dem 2. Weltkrieg ein beliebtes Ausflugsziel für Heimische und Reisende.
Seit dem 12.03.1945 fungiert diese historische Stätte nun vielmehr als Massengrab tausender Zivilisten und Soldaten, die während des Bombardements auf die Stadt Swinemünde ums Leben kamen.
Durch die Aufarbeitung des Ortes, initiiert durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., dient der Golm heute als Begegnungsstätte für Menschen aus aller Welt.
Der Golm hält einen medialen Rundgang in Form einer App bereit, mit welcher sich Besucher Biographien, historische Hintergrundinformationen und weitere dienliche Hinweise herunterladen können.
Das Projekt wurde gefördert durch ERASMUS+
Programm: Leitaktion 2 - Strategische Partnerschaften der Europäischen Union